Ständig berichten wir nur über die außergewöhnlichen Veranstaltungen, die der Verein ausrichtet. Daher dachte die Redaktion, dass wir einmal etwas über die Selbstverständlichkeit unseres Vereines schreiben: die allwöchentlichen Trainingsstunden. Wir entschieden uns also, einen Rundgang durchs Aquantic zu machen und die Schwimmgruppen zu besuchen.
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Der Rundgang beginnt logischerweise am Eingang. Dort werden alle Hellenen von einem strahlenden Lächeln empfangen, wenn Dorothea Macke die Namen aufnimmt. |
Durch die Umkleidekabinen geht es zur nächsten Station den Duschen. Von dort kommen die Schwimmer direkt zum Becken.
Hier findet der Schwimmunterricht statt. Als erstes gehen die Hechte an den Start, um die verschiedenen Schwimmarten und den Startsprung zu lernen. Dafür bekommen sie die Instruktionen von ihren Übungsleitern Malte und Martin. Die können aber manchmal ziemlich kompliziert sein, sodass die Schwimmer bei den Aufgaben ihr Improvisationsvermögen einsetzen. Das bringt dann aber gelegentlich ihre Übungsleiter zur Verzweiflung. Viel Spaß gibt es bei dem beliebten Flossenschwimmen oder bei den Tauchübungen, bei denen seltsamerweise die Erläuterungen der Aufgaben fast immer verstanden werden.
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Kurz nach den Hechten trifft die Seepferdchengruppe ein, um für ihr Freischwimmerabzeichen zu üben. |
Nach einer Dreiviertelstunde haben die Gruppen es dann geschafft und die nächsten jungen Hellenen sind bereit, mit ihrem Training zu beginnen.
Das sind einerseits die Gruppen Delfine und Haie im großen Becken, andererseits die Frösche im Multifunktionsbecken. Die Delfine und Haie üben vor allem für das Silber-, bzw. Goldabzeichen. Diejenigen, die schon das Goldabzeichen haben, lernen in der Hai-Gruppe zusätzlich ihren Schwimmstil zu verbessern.
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Im anderen Becken springen die Frösche im Wasser umher und erlernen das Schwimmen. Schließlich haben sie den Wunsch, in das große unbekannte Gewässer nach nebenan zu wechseln. Nach der halbstündigen Übungsstunde der Frösche versuchen auch die Robben sich im kleinen Becken über Wasser zu halten. Denn das Schwimmen ist gar nicht so einfach, wie es bei z.B. den Haien aussieht. Trotz allem versuchen die Übungsleiter mit verschiedenen Aktionen, wie z.B. das Faschingsschwimmen, den jungen Hellenen das Wasser schmackhaft zu machen. |
Im großen Becken beginnen als letztes die Wettkampfschwimmer ihr Training, um für ihren nächsten „Einsatz“ fit zu sein. Schließlich wollen sie ihre zuletzt erreichten Zeiten nicht nur wieder erschwimmen, sondern auch noch persönliche Bestzeiten erzielen und vielleicht aufs Treppchen kommen.
Nach einem so anstrengenden Nachmittag in der Schwimmhalle, müssen wir unseren Rundgang nun beenden. Also schnell unter die Dusche, bevor wir durch die Umkleidekabinen wieder zum Eingang, bzw. Ausgang gelangen. Dort wird dann noch „Tschüß, bis nächste Woche“ gesagt, bevor alle zufrieden nach Hause fahren.